Nordsibirien, Russland
Pleistocene Park verfolgt die wichtige Initiative, die Mammutsteppe als Ökosystem wiederherzustellen. Hochproduktive Weideökosysteme dominierten im späten Pleistozän die Arktis. Weideökosysteme zeichnen sich durch eine hohe Dichte an Tieren aus, die ihrerseits die Biozyklen beschleunigen. Das gegenwärtige unproduktive Ökosystem im Norden wird mit der Initiative des Pleistocene Park durch hochproduktive Weiden ersetzt. Arktische Weideökosysteme tragen mit einer Reihe von ökologischen Effekten auch zur Abkühlung des Klimas bei. Die ersten Versuche zur Wiederansiedlung von Tieren gehen bereits auf das Jahr 1988 zurück. Gegenwärtig umfasst der Pleistocene Park ein Gebiet von zwanzig Quadratkilometern, welches zehn Arten von Pflanzenfressern beheimatet: Rentiere, jakutische Pferde, Elche, Bisons, Moschusochsen, Yaks, Kalmücken-Rinder, Schafe, Kamele und Ziegen.
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Preisgekrönter Dokumentarfilm (2hr 24min)